Deutschland droht ein zweiter harter Corona-Winter. In Hotellerie und Gastronomie, die ohnehin hart von den Pandemiefolgen getroffen wurden, wächst die Sorge vor erneuten Schließungen. Dabei sind die Folgen des letzten, sieben Monate andauernden Lockdowns immer noch spürbar. Aus diesem Grund lädt ETL ADHOGA Betroffene und Interessierte am 07. Dezember 2021 um 10:30 Uhr zum digitalen Branchentalk Mise en Place – gemeinsam weiter, um zusammen mit Branchenvertretern und Experten die Lage zu sondieren und zu beraten, was getan werden kann.
In einem 90-minütigen Talk werfen ETL ADHOGA-Leiter Erich Nagl und seine Gäste einen Blick auf den Status Quo der geltenden Corona-Regelungen. Dabei begrüßt Nagl die ETL Fachanwältin für Arbeitsrecht Aigerim Rachimow, den ETL Rechtsanwalt und Steuerberater Dietrich Loll sowie die Gastronomin Anika Kleiß-Macht, Geschäftsführerin der Schnitzelei.
Ein thematischer Schwerpunkt der Talkrunde wird auf den gültigen Corona-Hilfen, ihren Inhalten, Voraussetzungen und Fristen liegen. Schließlich, so Nagl, hätten die zahlreichen Nachfragen im wöchentlichen ETL ADHOGA Branchenupdate GASTRObriefing gezeigt, dass es hier nach wie vor großen Informationsbedarf gebe.
Des Weiteren wird Mise en Place den Scheinwerfer auf die nach wie vor akute Mitarbeiterproblematik in der Branche werfen. Erich Nagl und seine Gäste beleuchten u.a. das Instrument Kurzarbeitergeld, die Voraussetzungen seiner Beantragung sowie die wirtschaftlichen Folgen für die Angestellten. Zudem werden weitere Möglichkeiten der Mitarbeiterförderung diskutiert, um die Branche wieder attraktiver zu gestalten.
„Angesichts der beinahe täglich neu in Umlauf gebrachten Corona-Maßnahmen und kursierender Gerüchte ist die Verunsicherung im Hotel- und Gastgewerbe deutlich spürbar. Mit dem ETL ADHOGA-Branchentalk Mise en Place wollen wir aufklären und den Betroffenen Mut machen. Wir wollen ein Gesprächsangebot machen, um gemeinsam mit der Branche nach Lösungen zu suchen und Perspektiven zu entwickeln, um den Schaden im zweiten Corona-Winter zu begrenzen“, erläutert ETL ADHOGA-Leiter Erich Nagl seine Hoffnungen.