Enorme Entlastung in administrativer Betriebsführung

ETL ADHOGA GASTRObriefing #99 mit Gastronovi über die Potenziale von KI-gestützten Kassensystemen

14.07.2023

Künstliche Intelligenz (KI) ist in aller Munde – und polarisiert. Während einige in ihr ein Allheilmittel zu sehen scheinen, überwiegen bei anderen fast schon „maschinenstürmerische“ Impulse, wenn sie an Künstliche Intelligenz denken. Das Bremer Unternehmen Gastronovi entwickelt für das Gastgewerbe Cloud-Softwarelösungen, die unter anderem KI in Kassensysteme integriert. Über die Vorteile und Potenziale eines KI-gestützten Kassensystems für Betriebe sprach ETL ADHOGA-Leiter Erich Nagl mit dem Unternehmens-Gründer Andreas Jonderko und Jule Meyer, AI Engineer/Data Scientist bei Gastronovi. In Folge 99 des regelmäßigen Branchen-Updates ETL ADHOGA GASTRObriefing erläuterten sie zudem nicht nur die Funktionsweise eines „intelligenten“ Kassensystems, sondern nahmen den Zuschauerinnen und Zuschauern auch Ängste im Hinblick auf die Themen Datenschutz, Überkomplexität und „Überwachungsgefahr“.

„In den letzten 30 Jahren haben wir in diesem Bereich eine stetige Evolution zu sehen bekommen“, weiß Erich Nagl. „Jetzt erleben wir eine Revolution!“ Grund dafür ist die Transformation von Künstlicher Intelligenz in Kassensysteme. Diese Entwicklung sei dringend nötig, betont Gastronovi-Chef Jonderko: „Gastronomen haben mittlerweile Systeme vor sich, die so viele Möglichkeiten und Anwendungen bieten, dass der Unternehmer den vollen Umfang gar nicht mehr überblicken, geschweige denn für sich nutzen kann.“ Theoretisch müsse er oder sie „den ganzen Tag vor dem Bildschirm sitzen, um die Vorteile eines modernen Kassensystems effizient anzuwenden. Hier könne die Integration von KI Abhilfe schaffen, weil sie den Gastronomen diese Aufgabe abnehmen, Fortschritte koordinieren und Vorschläge unterbreiten könne, zählt Jonderko auf.

Ein KI-gestütztes Kassensystem wertet eigenständig einige im Kassensystem hinterlegte Daten aus und hilft so, die Kalkulation zu optimieren und somit die Rentabilität zu fördern. Der wichtigste Vorteil, so Meyer, bestehe darin, dass das System so Vorschläge unterbreiten könne, etwa welche Ware in welche Warengruppe einsortiert werden solle, um den Betrieb effizienter zu führen. Der Endpunkt dieser Entwicklung könne ein komplettes An-die-Hand-nehmen des Unternehmers sein – schneller als eine menschliche Arbeitskraft und vor allem fehlerfrei. Somit sei der Einsatz von KI in einer vom Mitarbeitermangel betroffenen Branche wie dem Gastgewerbe in mehrerlei Hinsicht von Vorteil, so Jonderko.

Angst vor „Big Brother is Watching You“ müssten Unternehmer nicht haben. „Die ‚KI-Kasse‘ arbeitet dem Unternehmer nur zu und liefert ihm oder ihr eine Entscheidungsgrundlage“, wie Jonderko versichert. „Welche Daten freigegeben werden oder eben nicht, bestimmen die Gastronomen selbst. Ziel ist es, die Gastronomen zu unterstützen, nicht zu überwachen.“ Ein KI-gestütztes Kassensystem werde somit zu einem wertvollen „Assistenten“; einem „Werkzeug, das hilft, Fehler bei der Einrichtung und dem Betrieb zu vermeiden und eine zeitsparende Auswertung der Kasse ermöglicht“, fasst Nagl zusammen. Dies führe zu einer enormen „Entlastung der administrativen Betriebsführung.“

Die 30-minütige Folge mit allen Informationen zum Thema Leistung, Möglichkeiten und Grenzen der KI in Kassensystemen gibt es kostenlos und in voller Länge beim ETL ADHOGA GASTRObriefing #99 zu sehen.

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Künstliche Intelligenz (KI) ist in aller Munde – und polarisiert. Während einige in ihr ein Allheilmittel zu sehen scheinen, überwiegen bei anderen fast schon „maschinenstürmerische“ Impulse, wenn sie an Künstliche Intelligenz denken. Das Bremer Unternehmen Gastronovi entwickelt für das Gastgewerbe Cloud-Softwarelösungen, die unter anderem KI in Kassensysteme integriert. Über die Vorteile und Potenziale eines KI-gestützten Kassensystems für Betriebe sprach ETL ADHOGA-Leiter Erich Nagl mit dem Unternehmens-Gründer Andreas Jonderko und Jule Meyer, AI Engineer/Data Scientist bei Gastronovi. In Folge 99 des regelmäßigen Branchen-Updates ETL ADHOGA GASTRObriefing erläuterten sie zudem nicht nur die Funktionsweise eines „intelligenten“ Kassensystems, sondern nahmen den Zuschauerinnen und Zuschauern auch Ängste im Hinblick auf die Themen Datenschutz, Überkomplexität und „Überwachungsgefahr“.

„In den letzten 30 Jahren haben wir in diesem Bereich eine stetige Evolution zu sehen bekommen“, weiß Erich Nagl. „Jetzt erleben wir eine Revolution!“ Grund dafür ist die Transformation von Künstlicher Intelligenz in Kassensysteme. Diese Entwicklung sei dringend nötig, betont Gastronovi-Chef Jonderko: „Gastronomen haben mittlerweile Systeme vor sich, die so viele Möglichkeiten und Anwendungen bieten, dass der Unternehmer den vollen Umfang gar nicht mehr überblicken, geschweige denn für sich nutzen kann.“ Theoretisch müsse er oder sie „den ganzen Tag vor dem Bildschirm sitzen, um die Vorteile eines modernen Kassensystems effizient anzuwenden. Hier könne die Integration von KI Abhilfe schaffen, weil sie den Gastronomen diese Aufgabe abnehmen, Fortschritte koordinieren und Vorschläge unterbreiten könne, zählt Jonderko auf.

Ein KI-gestütztes Kassensystem wertet eigenständig einige im Kassensystem hinterlegte Daten aus und hilft so, die Kalkulation zu optimieren und somit die Rentabilität zu fördern. Der wichtigste Vorteil, so Meyer, bestehe darin, dass das System so Vorschläge unterbreiten könne, etwa welche Ware in welche Warengruppe einsortiert werden solle, um den Betrieb effizienter zu führen. Der Endpunkt dieser Entwicklung könne ein komplettes An-die-Hand-nehmen des Unternehmers sein – schneller als eine menschliche Arbeitskraft und vor allem fehlerfrei. Somit sei der Einsatz von KI in einer vom Mitarbeitermangel betroffenen Branche wie dem Gastgewerbe in mehrerlei Hinsicht von Vorteil, so Jonderko.

Angst vor „Big Brother is Watching You“ müssten Unternehmer nicht haben. „Die ‚KI-Kasse‘ arbeitet dem Unternehmer nur zu und liefert ihm oder ihr eine Entscheidungsgrundlage“, wie Jonderko versichert. „Welche Daten freigegeben werden oder eben nicht, bestimmen die Gastronomen selbst. Ziel ist es, die Gastronomen zu unterstützen, nicht zu überwachen.“ Ein KI-gestütztes Kassensystem werde somit zu einem wertvollen „Assistenten“; einem „Werkzeug, das hilft, Fehler bei der Einrichtung und dem Betrieb zu vermeiden und eine zeitsparende Auswertung der Kasse ermöglicht“, fasst Nagl zusammen. Dies führe zu einer enormen „Entlastung der administrativen Betriebsführung.“

Die 30-minütige Folge mit allen Informationen zum Thema Leistung, Möglichkeiten und Grenzen der KI in Kassensystemen gibt es kostenlos und in voller Länge beim ETL ADHOGA GASTRObriefing #99 zu sehen.